Heute ist Welt-Down-Syndrom-Tag

Die Tatsache, dass bei Menschen mit Down-Syndrom das 21. Chromosom 3-fach vorhanden ist, lieferte das passende Datum für den Welt-Down-Syndrom-Tag: 21.3.

Heute soll ganz besonders sichtbar gemacht werden, dass ganz unabhängig von der Anzahl der Chromosomen, jeder Mensch ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe hat. Es gilt, Vorurteile zu überwinden und das Bewusstsein für die Schönheit der Vielfalt unserer Gesellschaft zu stärken und zu festigen und Berührungsängste abzubauen. Da Stereotype und das Stigmatisieren von Menschen mit Behinderungen nur Barrieren schaffen und Ausgrenzung erzeugt, ist es uns in der PVE Wien West ein ganz besonderes Anliegen, für alle PatientInnen eine in jedem Sinne barrierefreie Behandlung zu ermöglichen und Inklusion zu leben.

Das Leben ist bunt, und wir sind es auch – es lebe die Vielfalt!

Ihr Team der PVE Wien West

Keine Zeit zum Kochen? – das neue Rezept der Woche geht ruck zuck

Das neue Rezept der Woche kommt wieder von unseren Diätologinnen, Verena & Victoria. Oft greift man im hektischen Alltag zu schnellen Snacks, doch die sind nicht nur meistens eher ungesund, sie gehen auch richtig ins Geld. Darum haben sich unsere Diätologinnen etwas überlegt, das hervorragend zum Vorkochen und Mitnehmen ins Büro geeignet ist.

Pilz-Strudel (4 Portionen):
1 Packung Strudelteig oder Blätterteig (Vollkorn)
250g Pilze (zB.: Champignons)
200g Spinat (frisch oder tiefgekühlt)
100g Schlagobers (oder Soja Cuisine)
1 Ei
1 EL Öl
2 Zwiebeln
Muskatnuss
Thymian (getrocknet oder frisch)

Zubereitung:
Zwiebel schneiden und in einer Pfanne mit Öl anschwitzen. Die geputzten und geschnittenen Pilze beimengen und Thymian hinzugeben.Den Spinat (aufgetaut) untermischen. Mit Schlagobers aufgießen, bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen und würzen. Ein Ei verquirlen, die Hälfte in die abgekühlte Masse unterrühren und die zweite Hälfte auf den bereits gefüllten Strudel verstreichen. Diesen im vorgeheizte Backrohr bei 180°C Ober-/Unterhitze goldbraun backen (ca. 30 Minuten).

Good to know:
Wenn Sie Pilze selbst sammeln möchten, können sie das im Spätsommer und Herbst tun, gezüchtet werden sie ganzjährig. Sie sind reich an Ballaststoffen, Kalium und Niacin und sind durch ihren hohen Wassergehalt energiearm.
Für eine ausgewogene Mahlzeitenkombination können Sie den Strudel mit einer Schüssel Salat und einem Joghurtdip aufwerten.

Guten Appetit wünscht,
Ihr Team der PVE Wien West

Das Rezept der Woche – Topfen-Bärlauchaufstrich

Auf kalkhaltigen Böden, am Wegesrand und auf Waldlichtungen sprießt er schon an allen Ecken und Enden mit seinem saftigen Grün: der Bärlauch. Unsere Diätologinnen, Verena und Victoria, haben da gleich das passende, erfrischende Rezept der Woche für uns.

Topfen-Bärlauchaufstrich
250 g Topfen
50 g Bärlauch
1-2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Senf nach Belieben

Zubereitung:
Bärlauch gut waschen und klein schneiden. In einer Schüssel alle Zutaten vermengen und nach Belieben abschmecken.

Good to know:
Bärlauch liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie Kalium und Vitamin C. Achtung vor Doppelgängern, wie etwa dem Maiglöckchen!  Bärlauch sollte außerdem beim Zerreiben nach Knoblauch riechen.

Für eine ausgewogene Mahlzeitenkombination können Sie den Aufstrich mit Vollkornbrot, einem Stück Käse und Karotten aufwerten.

Guten Appetit wünscht,

Ihr Diätologie-Team der PVE Wien West

Safran – die Arzneipflanze des Jahres 2024

Safran, das leuchtend rote Gewürz, wird aufgrund der aufwendigen Ernte auch das „rote Gold“ genannt. Es wird in der Küche für seinen reichen Geschmack und seine intensive Farbe geschätzt und hat auch eine lange Geschichte als Heilpflanze in der Phytotherapie. Seine Verwendung reicht Jahrhunderte zurück und findet sich in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt. Heute sind die wichtigsten Anbaugebiete der Iran, Türkei, Griechenland, Süditalien und Südspanien. Safran wird in kleinen Mengen auch in Mitteleuropa kultiviert, in Österreich vor allem in der Wachau, im Weinviertel, im pannonischen Raum und im steirischen Vulkanland.
Safran, botanisch bekannt als Crocus sativus, hat eine lange Geschichte als Heilpflanze. Schon in der Antike wurde er in der traditionellen Medizin verwendet, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln. Griechische und römische Ärzte setzten Safran zur Behandlung von Verdauungsproblemen, Menstruationsbeschwerden und sogar als stimmungsaufhellendes Mittel ein.
Safran enthält eine Reihe von bioaktiven Verbindungen, darunter Safranal, Crocin und Picrocrocin, die ihm seine therapeutischen Eigenschaften verleihen.
Traditionell wird er zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen eingesetzt. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Safran eine ähnliche Wirksamkeit wie gängige Antidepressiva haben kann, jedoch bei richtiger Anwendung praktisch ohne Nebenwirkungen. Er wirkt außerdem Herz schützend und Blutzucker senkend. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Safran machen ihn zudem zu einer wertvollen Ressource bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Gelenksrheuma. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Safran durch seine Nerven schützende Wirkung dazu beitragen kann, die Gehirnfunktion zu verbessern und die Gedächtnisleistung zu unterstützen.
Wenn Sie noch mehr über Safran und dessen Wirkungen wissen wollen, machen Sie sich doch einfach einen Termin bei unserem ärztlichen Leiter und Phytotherapieexperten Dr. Peter Haubenberger aus. Vielleicht ist der Safran ja gerade für Sie eine geeignete pflanzliche Therapie!
Terminvereinbarungen sind online oder telefonisch möglich.

Ihr Team der PVE Wien West

 

 

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Sorgen Sie vor – gegen Krebs!

Der Weltkrebstag am 4. Februar steht wie jedes Jahr im Zeichen der Aufklärung und der Information zur Früherkennung.
Pro Jahr werden in Österreich etwa 43.000 Krebserkrankungen neu entdeckt. Bei allen Arten von Krebs ist die Früherkennung entscheidend, um die Sterblichkeit zu senken und Spätkomplikationen zu vermeiden.
Neben einer sorgfältigen Selbstbeobachtung sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Schlüssel in der Früherkennung von Krebserkrankungen.

Kommen Sie zu uns zur Vorsorgeuntersuchung in die PVE Wien West.  Auch in puncto Nachsorge nach Eingriffen oder im Rahmen der Krebstherapie sind Sie bei uns in guten Händen.
Sprechen Sie mit uns – für Ihre Gesundheit!

Ihr PVE Wien West Team

Unsere Klinische- u. Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin (KIP) stellt sich vor!

Ich freue mich, dass Sie zu uns gefunden haben und möchte Ihnen gerne einen Überblick über Psychotherapie und meine Arbeit als Klinische- und Gesundheitspsychologin hier, in der PVE Wien West, geben.

Als Klinische- und Gesundheitspsychologin, sowie Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (KIP) ist es mir ein großes Anliegen Sie bei psychosozial oder psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen zu unterstützen. Wichtig ist es mir, einen sicheren, vertrauensvollen Rahmen für Sie zu schaffen, in dem alles, was Ihnen wichtig ist, Platz hat.

Hierzu zählen beispielsweise:

– Ängste, Depressionen, starke Stimmungsschwankungen, Erschöpfungszustände, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
– andauernde Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden sowie bei der Bewältigung schwerer chronischer Erkrankungen (z.B. Diabetes)
– Essstörungen wie z.B. Anorexie
– krisenhafte Lebenssituationen, Verlust, Trauer
– das Älterwerden beschäftigt sie
– die Bewältigung von traumatischen Erlebnissen
– Probleme im Kontakt mit anderen Menschen

Wichtig ist mir störungsspezifisches Wissen und Informationen zu teilen um so eine erste Entlastung zu ermöglichen. Ihre Lebensqualität mit Hilfe von Entspannungstechniken und der Förderung positiver Denkmuster zu erhöhen und der Motivationsaufbau und das Aufzeigen von weiteren Therapieangeboten.

Falls Sie Interesse an einem Gespräch haben, erhalten Sie nach Ärztlicher Zuweisung in der PVE Wien West, einen Termin bei mir.

Ihre
Beate Dunst

Hoher Besuch aus der Schweiz in der PVE Wien West: Dr. med. Roger Eltbogen, Präsident der Schweizerischen Medizinischen Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP)

Präsident Eltbogen besuchte im Zuge eines Wienbesuchs auch die frisch eröffnete PVE Wien West. Die Führung durch die Räumlichkeiten übernahm Dr. Peter Haubenberger, selbst Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPhyt). Phytotherapie ist die Lehre über die pflanzlichen Arzneimittel. Was für ein wertvoller, länderübergreifender Austausch – vielen Dank für den Besuch!

Sozialarbeit in der PVE Wien West – Unterstützung in allen Lebenslagen

Mein Name ist Nina Steinlechner und als Sozialarbeiterin stehe ich Ihnen an zwei Tagen die Woche, montags und freitags, mit Rat und Tat zur Seite. Mein Ziel ist es, Sie nach ärztlicher Zuweisung durch unsere ÄrztInnen, in allen sozialarbeitsrelevanten Belangen zu unterstützen und gemeinsam Lösungen für Ihre individuellen Anliegen zu finden.

Themen die wir gemeinsam angehen:

  • Familiäre Herausforderungen: Unterstützung bei Konflikten im familiären Umfeld, Vermittlung von familiären Ressourcen
  • Sozialleistungen: Hilfe bei der Beantragung und Durchsetzung von finanziellen Unterstützungsleistungen
  • Psychosoziale Betreuung: Begleitung und Unterstützung im Umgang mit psychosozialen Belastungen
  • Berufliche Integration: Beratung und Unterstützung bei beruflichen Fragen und Herausforderungen
  • Wohnungssuche und- erhalt: Hilfe bei der Suche nach geeignetem Wohnraum und Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten
  • Soziale Netzwerke: Förderung der Integration in soziale Gemeinschaften und Netzwerke

Egal, ob es um die Bewältigung persönlicher Herausforderungen, die Entwicklung von Perspektiven oder konkrete Themen wie familiäre Probleme, finanzielle Unterstützung, psychosoziale Belastungen, berufliche Fragen, Wohnungssuche oder die Integration in Soziale Netzwerke geht – ich bin für Sie da.

Ihre Zufriedenheit und Ihr Wohlbefinden stehen für mich an erster Stelle. Gerne stehe ich Ihnen persönlich zur Verfügung, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Ich freue mich darauf, Sie in der PVE Wien West, dem Hausarztzentrum direkt am Westbahnhof unterstützen zu dürfen!

Schon gewusst? – wir haben unser eigenes Labor

Wenn Sie als PatientIn zu uns kommen, haben Sie den Vorteil, dass wir durch unser hauseigenes Labor, schon sehr Vieles gleich vor Ort abklären können.

Das bedeutet für Sie, dass wir Harntests, aber auch beispielsweise den CRP Wert oder den Troponin Wert im Blut sowie sonstige Parameter gleich bestimmen können – keine lästige Warterei, kein Kreuz und Quer durch die Stadt in ein anderes Labor. – wir finden das ziemlich praktisch :-) und Sie?

 

Wir sind das Team der PVE Wien West

Wir befinden uns schon in der 3. geöffneten Woche und alles spielt sich langsam ein. Mittlerweile hat die Nachbarschaft rund um den Langauerplatz von der Existenz der PVE Wien West erfahren und täglich kommen immer mehr Patientinnen und Patienten zu uns, um hier von ihren neuen Hausärzten, Dr. Livia Haubenberger, Dr. Peter Haubenberger und Dr. Harriet Afriyie behandelt zu werden. Sollte jemand ausfallen, werden sie von unseren Vertretungsärztinnen, Dr. Biljana Vukicevic, Dr. Kerstin Trinkl und Dr. Nicole Heiden vertreten.

Doch was wäre die PVE, ohne unser restliches, großartiges Team! Am Empfang erwarten Sie: Johanna Ecker (Empfangsleitung), Yasemin Günes (Stellvertretung), Elke Jurisic, Adelisa Hidanovic, Selma Kolde und Timea Haubenberger. Bestens betreut, wenn es um das Thema Blutabnahme, Infusionen und den Triage-Dienst geht, werden Sie von unserer DGKP Doris Lustig, sowie den Studenten Valentin Voglmayr und Patrick Jorge. So richtig abgerundet wird das PVE Wien West Angebot von unserer Psychotherapeutin Dr. Beate Dunst, unseren beiden Diätologinnen Verena Frey u. Victoria Neubauer sowie unserer Sozialarbeiterin Nina Steinlechner. Magdalena Hartl ist unsere PVE Managerin.