Wieviel Gemüse ist genug?

Wenn in der Praxis empfohlen wird, mehr Gemüse zu essen, stellt sich für viele die Frage: Wieviel ist mit „mehr“ gemeint ist und warum soll so viel Gemüse gegessen werden?!

Die westliche Ernährung ist für gewöhnlich sehr fettreich, ballaststoffarm und enthält viele kurzkettige Kohlenhydrate. Für eine gut funktionierende Verdauung und adäquate Nährstoffzufuhr, die den Körper weder unter- noch überversorgt, braucht es eine ausgewogene Ernährung. Sie ist ballaststoffreich und enthält viele komplexe Kohlenhydrate.

Was heißt das in der Praxis?

Die WHO empfiehlt 400g Gemüse pro Tag, das heißt ca. 5 Hände. Wichtiger Tipp: auf Kohlenhydrate und Eiweiß sollte nicht verzichtet werden.

Das heißt: auf jeden Teller gehört mindestens eine Portion Gemüse. Dazu zählen auch bis zu 2 Portionen Obst pro Tag. Damit die Mahlzeit ausreichend ist, sollte das Gemüse mit Eiweiß und Kohlenhydraten ergänzt werden.

Beispiel: 1 Paprika, 1 Tomate mit 1-2 Scheiben Vollkornbrot und 2 Esslöffel Hummus

Barrierefrei zur PVE Wien West

Die PVE Wien West zeichnet sich als barrierefreie Primärversorgungseinheit aus. Doch auch die Zugänge zur PVE verfügen über diese Qualität:

  • vom Bahnsteig 1 am Westbahnhof kommend gelangt man bequem mit dem Aufzug direkt in den Wartebereich der PVE Wien West.
  • mit der U3 kommend gelangt man über den Ausgang Gerstnerstraße bequem mit dem Aufzug direkt zum Haupteingang der PVE Wien West.
  • und sollte man mit dem eigenen PKW anreisen, ist es mit dem entsprechenden Behindertenausweis im Auto möglich, direkt vor unserem Haupteingang zu parken

Wir finden das ganz wunderbar und freuen uns über unsere barrierefreien Zugangsmöglichkeiten zur PVE Wien West.

Auf bald!

Herzlichst,

Ihr Team der PVE Wien West

Rezept der Woche – Gazpacho „die spanische Suppe des Sommers“

Im Sommer wird oft auch kochen verzichtet, um die Temperaturen zuhause nicht noch weiter in die Höhe zu treiben und der Gemüsebedarf wird hauptsächlich über Rohkost und Salat gedeckt. Eine weitere Möglichkeit mehr Gemüse in den Speiseplan zu integrieren ist eine Kaltschale. In Spanien und Portugal ist die „Gazpacho“ fester Bestandteil der Esskultur, wohingegen in Österreich kalte Suppen weniger verbreitet sind.

 

Hier sind zwei einfache Gazpacho-Rezepte von unseren Diätologinnen Verena & Victoria:

  • rote Gazpacho (spanischer Art)

Zutaten:

0,5 – 1kg Tomaten

1-2 grüne Spitzpaprika

½ – 1 Salatgurke

1-2 Zwiebel

3 Knoblauchzehen

Essig (zb:. Rotweinessig) , Öl

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, im heißen Wasser ein paar Minuten stehen lassen und dann die Haut abziehen. Das restliche Gemüse grob schneiden und mit den   Tomaten pürieren. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken und kalt stellen.

 

  • grüne Gazpacho

Zutaten:

3 grüne Spitzpaprika

Gurke

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

125 g Blattspinat (jung, frisch)

Weißweinessig, Olivenöl

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Gemüse waschen, putzen und grob schneiden und mixen oder pürieren. Dann mit Öl,     Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und kalt genießen. Im Rahmen einer ausgewogenen Mahlzeitenzusammenstellung kann die Gazpacho mit einem Kohlenhydratlieferanten, wie Brot oder Reis, und einer Eiweißkomponente, wie Shrimps oder Feta. kombiniert werden. Als erfrischende Vorspeise oder Zwischenmahlzeit eignet sie sich ebenfalls hervorragend.

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!

Herzlichst,

Ihr Team der PVE Wien West

Wir sind sichtbar!

Die PVE Wien West hat sich bereits einen Namen gemacht und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das freut uns natürlich sehr! Vielen Dank an dieser Stelle an unsere wunderbaren Patientinnen und Patienten und unser tolles Team!

Nun sind wir auch am Gebäude von außen gut sichtbar mit unserem wunderschönen Logo. Man findet uns jetzt noch leichter – da kommt Freude auf!

Auf bald!

Ihr Team der PVE Wien West

Haut-Monat Juli: Kreislaufprobleme bei sommerlichen Temperaturen

Endlich ist er da, der heißersehnte Sommer! Die warmen Temperaturen treiben besonders die Sonnenanbeter nach draußen und in die Freibäder. Für einige Menschen sind diese hohen Temperaturen allerdings kein Grund zur Freude, sondern werden schnell zum gesundheitlichen Risiko. Ihnen wird schwindelig und übel, die ersten Kreislaufprobleme treten auf – der Körper versucht nämlich durch die Erweiterung der Blutgefäße Wärme über die Haut abzugeben, das in der Folge ein Absacken des Blutdrucks und somit zu Schwindelgefühlen bis zur Ohnmacht führen kann. Die zweite Kühlmöglichkeit des Körpers ist das Schwitzen (bis zu 1,5l Schweiß pro Stunde möglich!) – indem die Schweißtropfen auf der Haut verdunsten, kommt es zu einer Abkühlung für den Körper.

Um den Kreislauf in den heißen Sommermonaten zu unterstützen, gibt es Einiges worauf Sie achten können:

  • mehr als sonst Trinken und die Elektrolyte wieder auffüllen: viel Wasser, ungesüßte Tees, gespritzte Fruchtsäfte
  • Alkohol bei starker Hitze vermeiden
  • leichte Kost: viel wasserhaltiges Obst (Melone) und Gemüse (Tomaten, Gurke, usw) essen, schwere Mahlzeiten möglichst vermeiden
  • nach langem Sitzen/Liegen (dabei Beine höher lagern!) nur langsam aufstehen
  • kühlende Wickel auflegen
  • Sport auf die Morgen- und Abendstunden verlegen
  • Wechselduschen
  • ev. Kompressionsstrümpfe und Kopfbedeckung tragen

Gerne beraten wir Sie dazu auch in der PVE Wien West – gemeinsam für Ihre Gesundheit und einen schönen Sommer!

Schönes Wochenende!

Herzlichst,

Ihr Team der PVE Wien West

 

 

Die PVE Wien West hat einen grünen Daumen

Heute, am 02.07. hatten wir hohen Besuch vom Bezirksvorsteher des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus, Mag. Dietmar Baurecht. Nach dem Besuch und einem netten Gespräch hat er eine ganz besondere Bitte an uns herangetragen: Gießen am Langauerplatz. Vor der Ordination wurde ein Stück Rasen neu verlegt, das mittlerweile aufgrund der heißen Tage bereits vollkommen ausgetrocknet ist – da braucht es einen grünen Daumen und vor allem Wasser. Unsere Empfangsleiterin Yasemin Günes hat es sich nicht nehmen lassen, sich dieser Aufgabe höchstpersönlich anzunehmen – denn der wunderschön blühende Langauerplatz inclusive der Grünflächen dazwischen tragen maßgeblich zur erholsamen Atmosphäre dieses tollen Standorts bei.

Gemeinsam für einen schönen Langauerplatz!

Ihr Team der PVE Wien West

Nierenprobleme bei Diabetes Typ 2

Diabetes kann die Nieren schädigen, besonders wenn Blutzucker und Blutdruck dauerhaft stark erhöht sind oder wenn Sie Rauchen, etwa jeder 10. Diabetes-Patient  ist betroffen.
Um eine Nierenerkrankung frühzeitig zu entdecken, kann Ihr Arzt / Ihre Ärztin in der PVE Wien West Ihren Urin auf das Eiweiß Albumin überprüfen sowie die Filterfunktion der Nieren anhand einer Blutprobe untersuchen. Wird eine Nierenschädigung vermutet, werden weitere körperliche Untersuchungen durchgeführt und verschiedene Laborwerte in Blut und Urin bestimmt. Außerdem wird Ihr Arzt auf Anzeichen für weitere Folgeerkrankungen von Diabetes achten, zum Beispiel auf Probleme mit den Augen, der Haut oder mit dem Spürsinn.

Da Nierenschäden oft lange Zeit unbemerkt bleiben, zögern sie nicht und vereinbaren Sie noch heute ihren Diabetes-Termin, um dem vorzubeugen.

Gemeinsam für Ihre Gesundheit!

Herzlichst,

Ihr Team der PVE Wien West

 

Augenprobleme bei Diabetes Typ 2

Dass Diabetes Typ 2 eine Stoffwechselstörung und eine der häufigsten Allgemeinerkrankungen in Industrieländern ist, ist weitgehend bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Diabetes unter anderem schwere Schäden an den Augen verursachen kann. Durchblutungsstörungen der Netzhaut führen unbehandelt zu Sehverschlechterungen bis hin zur Erblindung – subjektive Beschwerden treten in der Regel erst recht spät auf. Im Rahmen des Therapie Aktiv Programms in der PVE Wien West wird sorgfältig auf alle Aspekte bei Diabetes Typ 2, inklusive der Augen und etwaiger Veränderungen geachtet und bei Verdacht gleich zur vorsorglichen Untersuchungen beim Augenarzt überwiesen. Zögern Sie daher nicht und vereinbaren Sie noch heute Ihren Diabetes-Vorsorge-Termin.

Gemeinsam für Ihre Gesundheit,
Ihr Team der PVE Wien West

Hautprobleme bei Diabetes Typ 2

Krankhafte Veränderungen der Haut kommen bei bis zu 80 Prozent aller Menschen mit Diabetes vor. Menschen mit Typ-2-Diabetes sind häufiger betroffen als Menschen mit Typ-1-Diabetes.
Es gibt sehr unterschiedliche Hautkrankheiten, die mit dieser Erkrankung in Verbindung stehen können. Nicht selten sind auch die mit der Haut zusammenhängenden Gewebe wie Sehnen, Bindegewebe, Gelenke und Unterhautfettgewebe betroffen. Eine wesentliche Ursache von Hautkrankheiten bei Diabetes sind langfristig erhöhte Blutzuckerspiegel – durch eine langfristig gute Blutzuckereinstellung und frühes Erkennen können Hauterkrankungen reduziert, die Entwicklung abgeschwächt oder ganz verhindert werden. Menschen mit Diabetes sollten deshalb täglich ihre Haut untersuchen und pflegen. Treten Hautveränderungen auf, sollten sie darüber frühzeitig und regelmäßig mit ihrem Diabetes-Team in der PVE Wien West sprechen. Im Rahmen des Therapie Aktiv Programms werden Sie bei uns bestens betreut.

Gemeinsam für Ihre Gesundheit,
Ihr Team der PVE Wien West

„Therapie Aktiv“ Monat Juni: Diabetes im Griff

Im Monat Juni legen wir in der PVE Wien West unseren Schwerpunkt auf das Thema Therapie Aktiv, sprich auf das Thema DIABETES.

„Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ gibt es in Österreich seit 2007. Es wird PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 angeboten, um ihnen eine optimale ärztliche Betreuung zu ermöglichen. Wenn Sie Diabetes Typ 2 haben und am Programm teilnehmen möchten, haben Sie die Sicherheit einer regelmäßigen ärztlichen Betreuung hinsichtlich Ihres Diabetes Typ 2. Das bedeutet: Regelmäßige Augenkontrollen, Fußuntersuchungen und HbA1c-Bestimmungen. Somit können Folgeerkrankungen des Diabetes wie z. B. Fußamputationen, Erblindungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle reduziert oder sogar vermieden werden.

Gemeinsam mit Ihrer Therapie Aktiv-ÄrztIn bei uns in der PVE Wien West, werden Therapieziele und Maßnahmen vereinbart und ausgearbeitet, mit welchen Sie Ihren Diabetes positiv beeinflussen können. Durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und selbstständige Blutzuckermessungen können Sie proaktiv Ihren Behandlungserfolg beeinflussen. Dabei werden Sie hier bei uns im Haus ebenfalls tatkräftig von unseren Diätologinnen unterstützt.
Die Teilnahme am Programm für Sie ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos – also, worauf warten Sie noch?!

Gemeinsam für Ihre Gesundheit!
Herzlichst,
Ihr Team der PVE Wien West