Kraut – ein vergessener Alleskönner!?

Kraut ist ein heimisches Wintergemüse, das in der österreichischen Küche lange Tradition hat, aber heutzutage deutlich weniger populär ist.

Da es reich an Ballaststoffen, Vitaminen und antibakteriell wirkenden Senfölglykosiden ist, könnte man es als „Superfood“ bezeichnen. Im Unterschied zu den stark medial präsenten Superfoods ist das Kraut zusätzlich heimisch, günstig und sehr ergiebig.

Man könnte behaupten, es ist sogar ein wahres Schnäppchen.

 

Was kann man damit machen?

 

– Kraut als Beilage

– Kraut-Erdäpfel-Gröstl

– Krautstrudel

– Krautrouladen

– Krautsalat

– Gemüsekrautpfanne

– Krautauflauf

– Sauerkraut

 

Good to know:

Ein Krautkopf kann im Kühlschrank bis zu drei Wochen gelagert werden und ein angeschnittener einige Tage. Der Darm arbeitet durch die reichlich Ballaststoffe des Krautes mehr, weshalb es zu Blähungen kommen kann. Die gute Nachricht ist, der Darm gewöhnt sich für gewöhnlich daran, sofern es regelmäßig gegessen wird. Kümmel passt geschmacklich sehr gut dazu und reduziert den blähenden Effekt.