Internationaler Jazztag – Improvisation verbindet
Am 30. April wird weltweit der Internationale Jazztag gefeiert – eine Initiative der UNESCO, die nicht nur die musikalische Vielfalt und Kreativität des Jazz würdigt, sondern auch seine verbindende und soziale Kraft.
Was hat das mit Gesundheit zu tun?
Auf den ersten Blick vielleicht wenig – doch bei näherem Hinsehen erstaunlich viel:
🎷 Jazz bedeutet Improvisation, Vielfalt und Zuhören – genau jene Qualitäten, die auch in der modernen Primärversorgung eine zentrale Rolle spielen. Jede Patientin, jeder Patient bringt individuelle Bedürfnisse mit – wir hören zu, reagieren flexibel und suchen gemeinsam nach passenden Lösungen. In gewisser Weise ist auch unsere tägliche Arbeit ein „gutes Zusammenspiel“.
🎷 Musik wirkt gesundheitsfördernd: Zahlreiche Studien zeigen, dass Musik – und insbesondere improvisierte Musik – Stress reduziert, Emotionen reguliert und soziale Bindung stärkt. Musik als Ressource wird daher auch in der Gesundheitsförderung, Prävention und in der psychosozialen Betreuung immer wichtiger.
🎷 Kulturelle Teilhabe als Teil von Gesundheit: Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie umfasst auch soziale und kulturelle Teilhabe. Der Zugang zu Musik, Kunst und Gemeinschaft stärkt Lebensqualität und Wohlbefinden – ganz besonders bei älteren Menschen oder jenen mit chronischen Belastungen.
Wir in der PVE Wien West verstehen Gesundheitsversorgung ganzheitlich. Der Internationale Jazztag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, mit Empathie, Kreativität und Offenheit aufeinander zuzugehen – in der Musik wie in der Medizin.
Denn ob auf der Bühne oder in der Ordination: Gutes Zusammenspiel entsteht, wenn man einander zuhört.
Herzlichst, ihr Team der PVE Wien West