Bärlauch – der wilde Knoblauch
Wenn die Frühlingsluft nach Knoblauch duftet, hat die Bärlauchsaison begonnen.
Die Inhaltsstoffe des Bärlauchs sind mit jenen des Knoblauchs vergleichbar. Deswegen ähnelt der Bärlauch geschmacklich dem Knoblauch, auch wenn er deutlich milder ist. Wenn die Bärlauchblätter wie ein grüner Teppich den Waldboden überziehen, ist es Zeit an Kulinarisches zu denken. Beim Ernten der aromatischen Blätter gibt es jedoch ein paar wichtige Dinge zu beachten:
- !Achtung! – Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen / Herbstzeitlose (beide giftig)
- Bärlauchblätter riechen stark nach Knoblauch.
- Bärlauchblätter wachsen einzeln an einem Stängel aus dem Boden.
- Herbstzeitlose und Maiglöckchen wachsen in Blätterbüscheln aus dem Boden, ein Stiel umfasst meist zwei oder mehrere Blätter.
- Nur Blätter pflücken die eindeutig als Bärlauch identifiziert werden können. Bei Unsicherheit die Blätter im Wald zurücklassen.
- Ältere und größere Bärlauchblätter sind meist bitter, junge Blätter sind besser im Geschmack.
- Die gepflückten Blätter gründlich waschen und möglichst rasch verarbeiten
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Team der PVE Wien West